Tipps und Tricks zum Streichen und Abkleben

Die wichtigsten Regeln und Schritte

Mit diesen hilfreichen Tipps und Regeln wird das Streichen garantiert ein Erfolgserlebnis! Hier findest du die vier grundlegenden Regeln, die dir dabei helfen, das Streichen perfekt hinzubekommen. Auch für Anfänger bestens geeignet!

Inhaltsverzeichnis

1. Tipp: Verwendung von geeignetem Abklebeband

Es ist wichtig, nur spezielles Malerkrepp zum Abkleben zu verwenden. Paketklebeband ist nicht zu empfehlen, da es Lösungsmittel enthält, die mit Farbe und Lack reagieren können. Schütze dich daher vor dieser Gefahr und greife ausschließlich zu Malerkrepp. Diese Abklebebänder sind speziell für Malerarbeiten konzipiert und flexibel sowie einfach anwendbar. Sie enthalten keine Stoffe, die eine Reaktion mit Farben und Lacken auslösen könnten. Zudem lassen sie sich rückstandslos entfernen.

Geeignetes Abklebeband ist bereits zu einem günstigen Preis erhältlich, z. B. das Malerband von tesa:

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2. Tipp: Der richtige Zeitpunkt

Es ist entscheidend, den optimalen Zeitpunkt zum Entfernen des Abklebebands zu wählen. Besonders bei dicker Farbschicht kann es vorkommen, dass einige Schichten zusammen mit dem Band abgezogen werden, wenn die Farbe bereits komplett getrocknet ist. Die Farbe darf jedoch auch nicht zu feucht sein, da sie sonst verläuft, sobald das Abklebeband entfernt wird. Wann ist also der richtige Zeitpunkt? Beobachte die Veränderung des Farbglanzes. Nass glänzende Farbe wird im Trocknungsprozess zunehmend matter, ist aber noch ausreichend feucht. Jetzt kannst du das Abklebeband ohne Probleme entfernen.

3. Tipp: Schutz von Möbeln und Böden

Vor dem Streichen solltest du den Raum vollständig ausräumen oder die Möbel und Gegenstände in der Mitte des Raumes platzieren und abdecken. Auch der Boden muss geschützt werden. Anschließend werden Tür- und Fensterrahmen sowie Fußleisten mit speziellem Malerkrepp abgeklebt. Alle Lampen werden abgenommen und Schrauben sowie Nägel entfernt.

4. Tipp: Decke zuerst streichen

Beginne immer mit dem Streichen der Decke und widme dich erst danach den Wänden. Arbeite mit dem Lichteinfall und verwende zunächst einen kleinen Pinsel für Ecken und Kanten. Für den Rest nutze größere Rollen. Für Ecken und Kanten ist ein kleiner Pinsel ideal, während für größere Flächen eine Rolle schneller arbeitet. Rollen mit langem Flor eignen sich für dünnflüssige Farben, da sie mehr Farbe aufnehmen können. Bei grobporigen Wänden sind sie ebenfalls empfehlenswert. Streiche die Wände gleichmäßig in einem Zug, ohne Pausen einzulegen, um sichtbare Übergänge zu vermeiden. Überschüssige Farbe wird am Farbeimer abgestrichen, um Tropfen zu vermeiden. So erzielst du ein professionelles Ergebnis ohne unschöne Streifen.

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